Fernsehjournalismus

früher vs heute – 001

Früher war nicht alles besser, und heute ganz bestimmt nicht. Trotzdem möchte ich in dieser Rubrik gelegentlich ausgewählte Beispiele einander gegenüber stellen, um sie in ihrem Kontrast für sich selber sprechen zu lassen. Den Anfang macht der Fernsehjournalismus. Man stelle sich vor, bei einem der „Quatschköpfe“ heute wäre jemand von DIE LINKE zu Gast. Nein, der Vergleich hinkt, eigentlich müßte es jemand von der RAF sein, gäbe es sie noch. Jedenfalls hier nun ein Beispiel aus den späten 60er Jahren:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=U6X-ZeYC54E]

Zu Protokoll: Günter Gaus im Gespräch mit Rudi Dutschke

Allein diese Anmoderation! Die Sprache! Das Niveau! Den Gast aussreden lassen! Meinungsfreiheit!

Und im Vergleich dazu unser tägliches Trauerspiel von heute.

Einfach nur zum Kotzen.

Dazu paßt auch das ewige philosophische Schreckgespenst Theodor W. Adorno, dem man vielleicht einfach mal zuhören sollte, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Bitteschön:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=OMrtcGBFdMA]

Adorno – Es gibt kein richtiges Leben im Falschen

Man sieht an der Senderkennung, auf welchen Sub-sub-subsendern man derlei heute versteckt, damit es ja niemand versehentlich anguckt, sich aber gleichzeitig weiter der Erfüllung des Bildungsauftrages rühmen darf. Gäbe es da nicht immer noch solche „Idioten“, die derlei aufzeichnen und ins Netz stellen, sowie weitere „Deppen“, die es kommentiert verlinken. Dagegen müsste es ein Gesetz geben! Ach, gibt es ja jetzt endlich, mit dem Leistungsschutzgesetz.

Wie so oft – auf Wiedersehen in Karlsruhe!

Ein Gedanke zu „Fernsehjournalismus

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